Rhetorik-Seminar in Kloster Banz

Banz 2024 – A-Klassen ft. Geis/Schneider

Erfahrungsbericht eines/r Schüler/in

Schuljahr 20219/2020

Tag 1: Die Ankunft

Unsere Woche begann damit, dass wir uns Montagmittag gemeinsam auf den Weg nach Bad Staffelstein machten. Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt hatten wir es geschafft und konnten schon von weitem die wunderschöne Anlage des ehemaligen Klosters bewundern. Daraufhin hatten wir eine Stunde Zeit, um unsere Zimmer zu suchen und erst einmal anzukommen, bevor es dann unser Abendessen gab. Am selben Abend hatten wir auch schon unser erstes Seminar, in dem wir vom Kunsthistoriker Robert Schäfer etwas über das Kloster und dessen Geschichte erzählt bekommen haben und sind danach gemeinsam aufgebrochen, um uns das Kloster mal etwas genauer anzusehen. Laut Frau Langguth waren wir auch die erste Gruppe, die noch am Tag der Ankunft eine Poolparty im hauseigenen Schwimmbad veranstaltet haben. Gemeinsam ließen wir den ersten Abend mit einer Runde Werwolf im Gemeinschaftsraum ausklingen.

Tag 2:

Offiziell startete unser Tag mit einem leckeren Frühstücksbüfett, doch gab es auch einige ehrgeizige Schüler, die schon morgens schwimmen waren oder den Fitnessraum besucht haben. Kurz darauf begann unser erstes Seminar mit Johannes Geiger, welcher uns sehr viel mitgegeben hat, aber auch immer für einen Scherz zu haben war. Zur Stärkung bekamen wir dann wieder leckeres Essen von nettem Personal serviert und konnten dann für eine kurze Zeit in dem großartigen Klostergelände entspannen.
Wir ruhten uns aber nicht nur aus, sondern lernten auch in unserem zweiten Seminar für diese Woche eine Menge.
An diesem Abend besuchten wir nicht das Schwimmbad, sondern die hauseigene Kegelbahn. Wie aber auch am Tag zuvor spielten wir noch einige Runden Werwolf.

Tag 3:

Der Morgen verlief am dritten Tag wieder genauso wie am Tag zuvor und es gab tatsächlich immer noch Schüler, denen die ganzen Treppen nicht genug waren und noch extra Sport machen wollten.
Gut gelaunt starteten wir dann in unser nächstes Seminar, in dem zum ersten Mal unsere Vorträge aufgenommen wurden, sodass wir die Videos dann alle zusammen analysieren konnten. Auf diese Weise bekamen wir sehr hilfreiche Tipps zum Halten von Präsentationen. Beispielweise sollten beide Beine fest auf dem Boden stehen, um so selbstbewusster auf den Zuhörer zu wirken.
Nachdem wir erneut einiges gelernt hatten, gab es für uns wieder ein leckeres Essen, damit wir mit neuer Energie zum Kletterpark in der Nähe aufbrechen konnten. Dort hatten wir alle eine Menge Spaß und einige von uns (unter anderem Frau Langguth) konnten ihre Ängste überwinden.
Obwohl alle danach ziemlich erschöpft waren, ging es mit unserem Seminar und der Videoanalyse weiter.
An diesem Abend bekamen wir dann Besuch von Frau Birner und Frau Geis, welche sich extra auf den Weg gemacht hatten, um Zeit mit uns zu verbringen. Alle zusammen trafen wir uns dann im Aufenthaltsraum und spielten wie bisher auch wieder ein paar Runden Werwolf.

Tag 4:

Unseren vorletzten Tag verbrachten wir wie die anderen Tage auch. Wir hatten wieder tolle Seminare, in denen wir wieder viel Neues gelernt haben. Wir genossen unseren letzten vollen Tag in ganzen Zügen und besichtigten in der Pause das Kloster. Johannes gab uns eine kleine private Führung durch den Kaisersaal, das Fürstenzimmer und die kleine Kapelle. Dazu erzählte er uns etwas zu der Geschichte, wobei uns die Schönheit der Räume in den Bann zog.

Unseren letzten Abend verbrachten wir dann noch einmal mit Schwimmen und Gesellschaftsspielen.

Tag 5: Die Abreise

Als unser letzter Tag begann, war die Stimmung anders als an den Tagen zuvor. Wir waren wirklich traurig darüber, dass die Woche schon vorbei war. Wir hätten am liebsten noch etwas verlängert. Nichtsdestotrotz mussten wir unsere Koffer packen, bevor wir zu unserem letzten Seminar aufgebrochen sind. Obwohl es nur noch wenige Stunden waren, haben wir noch einiges mit auf den Weg bekommen.

Danach hieß es noch einmal Gruppenbilder machen, die uns immer an diese tolle Zeit erinnern werden.
Gemeinsam verließen wir dann das Kloster und machten uns ein Stück weit gereift wieder auf den Rückweg nach Bad Neustadt.